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Haus der Kulturen Lateinamerikas e.V.

Das Haus der Kulturen Lateinamerikas e.V. wurde 1999 gegründet mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Deutschland und Lateinamerika zu fördern. Mitglieder des Vereins können juristische oder Einzel-Personen sein. Mit dem Projekt "Casa Latinoamericana in Berlin", das von der Senatsverwaltung für Integration und Migration, insbesondere vom Integrationsbeauftragten des Senats des Landes Berlin finanziell gefördert wird, möchte der Verein "Haus der Kulturen Lateinamerikas e.V." als "Haus" fungieren, das verschiedene soziokulturelle Aktivitäten unter einem Dach in Berlin anbietet und professionellen und nicht-professionellen LateinamerikanerInnen in Berlin eine neue Perspektive eröffnet. Casa Latinoamericana ist ein Sprachrohr für die lateinamerikanische Community. Als Servicecenter unterstützt und stärkt es die Menschen in ihren Teilhabechancen und trägt zur interkulturellen Öffnung von Institutionen bei.

Mit dem Projekt „Deutsche mit Migrationshintergrund als Brückenbauer zwischen den Kulturen – Globales Lernen in Kindergärten und Schulen“ unterhält der Verein ein zweites Projekt, welches von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit (LEZ), ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ, gefördert wird. Das basiert auf über 30jähriger Forschung: Im Jahr 1991 verfasste Dr. Dolly Conto Obregón das Konzept: „Kinder entdecken die Eine Welt – Globale Zusammenhänge“. 1992 begann die praktische Umsetzung bei der RAA-Potsdam, mit dem Ziel, diese Art des Globalen Lernens langfristig in Brandenburg zu verankern.

Hierfür wurde im Juli 1993 ein Gesprächskreis mit den Leiter*innen und Erzieher*innen von insgesamt 15 Kindereinrichtungen etabliert. In dieser Konstellation wurde eine dreimonatige (Orientierungs-) Maßnahme zum Thema „Interkulturelles Lernen“ erarbeitet. Die Erprobungsphase diente dazu die Maßnahmen zu testen und zu optimieren. Dabei waren folgende Aspekte besonders wichtig:

  • Die Begegnungen mit ausländischen PädagogInnen
  • Der Gegenseitige Austausch von Informationen
  • Die Entwicklung von Antidiskriminierungsstrategien
  • Das Erarbeiten von didaktischen Lehrmaterialien für 3 bis 12jährige Kinder
  • Das Sammeln von anschaulichen Gegenständen und Literatur.

Nach der Erarbeitung der 5 Aspekte starteten zwei Durchgänge über je 4 Monate. Alle Evaluationen verliefen erfolgreich.

In Berlin führten wir mit einem weiterentwickelten Konzept Projekte unter dem Namen „Die Welt in kleinen Händen“ – Globales Lernen in Kindergärten und Schulen und unter oben genanntem Namen durch. Seit 2019 läuft das Projekt Globales Lernen unter dem Namen „Aller Anfang ist fair – Aufbruch in eine nachhaltige Welt“.

Homepage: https://www.casalatinoamericana.de/
E-Mail: berlin@casalatinoamericana.de
Telefon: +49 01 5734878171