„Sozialbier“ nennt die Berliner Presse das Projekt von Sebastian Jacob, der vor fast zehn Jahren die Idee zu „Quartiermeister“ hatte. Im Kern geht es darum, beim Biertrinken etwas Soziales zu tun. Das Ziel: Eine gerechte Wirtschaft, die für den Menschen da ist – ein Social Business sollte es sein.
Dazu suchte sich Jacob Brauereien, die bereit waren, seine Idee mitzutragen. Inzwischen wird Quartiermeister neben Berlin, Leipzig, Dresden und München auch in einigen kleineren Städten in Ostdeutschland vertrieben. Und immer noch gehen von jedem Liter zehn Cent in einen Fördertopf, aus dem soziale Projekte finanziert werden. Quartiermeister arbeitet unabhängig und transparent, jede*r kann online einsehen, was erwirtschaftet und was wofür ausgegeben wurde.
Auch die Entscheidungen darüber, welche Projekte gefördert werden, findet gemeinschaftlich statt – in Berlin zum Beispiel über Onlineabstimmungen.