[Muss verschoben werden! Neuer Termin folgt.] Bildung in Zeiten globaler Transformation: Erinnerungskultur, quo vadis? Erinnerung in der (Post-) Migrationsgesellschaft
Veranstaltungsbeschreibung
[Dieser Termin muss leider verschoben werden! Ein neuer Termin wird eingerichtet.] In dieser vierteiligen Veranstaltungsreihe werden aktuelle global-gesellschaftliche Herausforderungen in den Blick
Veranstaltungsbeschreibung
[Dieser Termin muss leider verschoben werden! Ein neuer Termin wird eingerichtet.]
In dieser vierteiligen Veranstaltungsreihe werden aktuelle global-gesellschaftliche Herausforderungen in den Blick genommen und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Gestaltung von Bildungsprozessen reflektiert werden. Ausgangspunkt der Reflektionen ist die Frage nach dem Potenzial des stärkeren Zusammendenkens von Politischer Bildung, Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Blick auf die erforderliche Transformation hin zu einer global gerechten, demokratischen und nachhaltigen Gesellschaft.
Der dritte Teil der Veranstaltungsreihe widmet sich der Frage, wie Erinnern im Kontext von Globalisierung und (post-) Migrationsgesellschaft in Gegenwart, aber auch zukünftig funktionieren kann. Wie können unterschiedliche Erinnerungskulturen und -formate zusammengebracht werden? Wie gelingt multiperspektivisches Erinnern in der (post-) Migrationsgesellschaft? Wie können Erinnerungskulturen in einer (post-) Migrationsgesellschaft jenseits von Konflikt und Konkurrenz gestaltet werden? Welche Leerstellen gibt es und wie könnten diese geschlossen werden?
Prof. Dr. Martin Lücke, Freie Universität Berlin, führt inhaltlich in die Veranstaltung ein. In seinem Input nimmt er die Entwicklung pluraler Erinnerungsdiskurse sowie aktuelle wissenschaftliche Fachdiskussionen und Erinnerungsformen in den Blick und zeigt dabei künftige Perspektiven auf.
Armin Massing, Geschäftsführer des Berlin Global Village, stellt das Dekoloniale Denkzeichen vor. Es steht für einen Ort des Dialoges, der Begegnung und der Heilung sowie der Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit und ihren Auswirkungen bis heute.
In vertiefenden Themenräumen wird im Anschluss darüber diskutiert, vor welchen Möglichkeiten und Herausforderungen schulische und außerschulische Bildungsarbeit, aber auch Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, im Sprechen und Vermitteln darüber stehen. Es wird mit den Teilnehmenden darüber diskutiert, wie eine inklusive Erinnerungskultur in einer postmigrantischen Gesellschaft etabliert und gelebt werden kann und welche Elemente ein vielfältiges Erinnern verbinden können. Hierzu berichten Expert*innen zu den Themenschwerpunkten Bildung, Stadtraum, Digitaler Raum.
Inputs:
Prof. Dr. Martin Lücke • FU Berlin, Friedrich-Meinecke-Institut
Armin Massing • Geschäftsführer• Berlin Global Village
Themenräume:
- Bildungsraum Schule:
- Prof. Dr. Martin Lücke
- Elke Weißer, EPIZ – das Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationszentrum e. V.
- Stadtraum:
- Natalie Bayer, FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
- Tahir Della, Fachpromotor Dekolonisierung und Antirassismus in entwicklungspolitischen Themen
- Digitaler Raum: Leonore Martin, evz- Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft
Moderation: Kira Bouaoud
Die Veranstaltung findet statt im EPIZ, Berlin Global Village, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin.
Wir bitten um Anmeldung über nachfolgenden Link: https://www.berlin.de/politische-bildung/veranstaltungen/veranstaltungen-der-berliner-landeszentrale/teilhabe-und-solidaritaet-in-bildungsprozessen_29.04.2025-erinnerung-in-der-postmigrationsgesellschaft-1546871.php.
Die Veranstaltung findet in Rahmen einer Kooperation zwischen der Berliner Landeszentrale für politische Bildung, dem Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER), EPIZ – Zentrum für Globales Lernen Berlin und der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF).
Rückfragen bei Sabine Seiffert.
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Zeit
29.04.2025 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
Ort
EPIZ- WeltRaum
Am Sudhaus 2 Altbau EG