Die entwicklungspolitische Migrationsdebatte: Zwischen realistischen Möglichkeiten und humanitären Standards
Veranstaltungsbeschreibung
Die Gestaltung von Migration wird zu einem der vordringlichsten Themen unserer Zeit. Bisher gibt es dazu keine auf europäischer Ebene vereinbarten tauglichen Lösungen und kaum geeignete Politikkonzepte. Die Zukunft wird
Veranstaltungsbeschreibung
Die Gestaltung von Migration wird zu einem der vordringlichsten Themen unserer Zeit. Bisher gibt es dazu keine auf europäischer Ebene vereinbarten tauglichen Lösungen und kaum geeignete Politikkonzepte. Die Zukunft wird davon abhängen, ob und wie Aushandlungsprozesse zwischen den Interessen der beteiligten Gesellschaften in Herkunfts- und Aufnahmeländern gelingen. Bis dahin bleibt das Thema kontrovers diskutiert und emotional aufgeladen.
Aus Sicht derer, die migrieren, bedeutet Migration nicht nur Flucht vor untragbaren Zuständen sondern auch Aufbruch in ein besseres Leben für die Flüchtenden, aber nicht selten auch für diejenigen, die zuhause im Herkunftsland bleiben. So gesehen kann Flucht unter Umständen zur Verminderung von Migrationsursachen für Daheimgebliebene beitragen.
Aus der Sicht der Aufnahmegesellschaften geht es oft nicht nur um gesellschaftliche Akzeptanz und politischen Willen zur Integration, sondern auch darum, wie Migrant*innen mit teilweise geringer Qualifikation in den Arbeitsmarkt integriert werden können.
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Zeit
12.02.2020 19:00 - 21:30(GMT+00:00)
Ort
Universitäts-Hauptgebäude, LIchthof Ost
Unter den Linden 6, Raum 1007, 10099 Berlin
Kontaktname
Simone Aubram
Kontakt E-Mail
simone.aubram@agrar.hu-berlin.de
Kontakt Telefonnummer
030 209346890