Durch den Kakao: Botanik, Kolonialismus, Gegenwart
Veranstalter
Veranstaltungsbeschreibung
Die meisten Menschen in Deutschland lieben Schokolade. Doch nur wenigen ist bewusst, dass mit der Schokolade auch eine lange Geschichte von Ausbeutung und Leid verbunden ist. Mit unserer Veranstaltung begeben wir
Veranstaltungsbeschreibung
Die meisten Menschen in Deutschland lieben Schokolade. Doch nur wenigen ist bewusst, dass mit der Schokolade auch eine lange Geschichte von Ausbeutung und Leid verbunden ist.
Mit unserer Veranstaltung begeben wir uns auf eine Reise durch diese Geschichte:
Steffen Ramm stellt im Rahmen einer Führung durch die Gewächshäuser des Botanischen Gartens Potsdam die Kakaopflanze vor und erläutert die Ursprünge des Kakaoanbaus.
Im Anschluss daran beleuchtet INKOTA-Mitarbeiterin Sophie Emrich die Geschichte des Kakaoanbaus von der Kolonialzeit bis heute: Wie kam die „Speise der Götter“ von Lateinamerika nach Afrika, wo Kakao heute hauptsächlich angebaut wird? Welche Auswirkungen hatte der Kolonialismus auf Kakaoanbauländern wie Ghana oder die Côte d‘Ivoire, und inwiefern sind seine Folgen dort noch heute spürbar?
Die Besucher*innen erwartet außerdem ein Einblick in die aktuelle Situation des Kakaoanbaus und die Herausforderungen, mit denen die Kakaobäuer*innen heute täglich konfrontiert sind. Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf aktuelle Nachhaltigkeitsbemühungen der großen Schokoladenunternehmen und wollen diskutieren, wie zum Beispiel das Lieferkettengesetz helfen kann, globale Ungerechtigkeit im Schokoladensektor zu überwinden. Seid dabei und meldet euch jetzt an!
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Zeit
5.04.2025 14:00 - 16:30(GMT+00:00)
Ort
Botanischer Garten der Universität Potsdam
Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam, Treffpunkt: Schaugewächshäuser
Kontaktname
Sophie Emrich
Kontakt E-Mail
makechocolatefair@inkota.de
Kontakt Telefonnummer
49 (0)30 420 8202-61