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Geht es (nicht) ohne die Taliban? Die Zukunft der internationalen Zusammenarbeit in Afghanistan (EN/DE)
Veranstaltungsbeschreibung
Nach der dramatischen politischen Wiederauferstehung der Taliban und ihrer Übernahme des afghanischen Staates im Jahr 2021 sind zahlreiche bürgerrechtliche Errungenschaften – wie das Recht der Frauen auf Arbeit und Bildung
Veranstaltungsbeschreibung
Nach der dramatischen politischen Wiederauferstehung der Taliban und ihrer Übernahme des afghanischen Staates im Jahr 2021 sind zahlreiche bürgerrechtliche Errungenschaften – wie das Recht der Frauen auf Arbeit und Bildung – schnell wieder zurückgenommen worden. Angesichts dieser erschreckenden Menschen- und vor allem Frauenrechtssituation hat Deutschland in Absprache mit seinen europäischen Partnern seine bilaterale Zusammenarbeit vorerst ausgesetzt. Wie kann Deutschland in Zukunft seine eigenen Interessen und Werte mit den Realitäten der aktuellen politischen Situation in Afghanistan in Einklang bringen und welche Auswirkungen könnte dies auf die Zielsetzungen einer feministischen Außenpolitik Deutschlands haben?
Die Podiumsdiskussion befasst sich mit den daraus resultierenden normativen und politischen Herausforderungen einer deutschen Zusammenarbeit in Afghanistan und ihrer Kooperationspartner:innen.
Kann Deutschland die afghanische Bevölkerung noch unterstützen, ohne mit dem neuen Regime zusammenzuarbeiten?
Gibt es andere politische Wege innerhalb der internationalen Gemeinschaft, durch die Frauen und Mädchen sowie andere progressive Teile der Zivilgesellschaft unterstützt und sogar aktiv geschützt werden könnten?
Nehmen Sie teil an dieser kritischen Diskussion mit Vertreter:innen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.
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Zeit
8.06.2023 17:00 - 19:00(GMT+02:00)
Kontaktname
SLE
Kontakt E-Mail
sle@agrar.hu-berlin.de