Geld in der Krise – Die globale Entwicklung von Finanz- und Staatsschulden & Wirtschaftstheorie in der Corona-Pandemie
Veranstaltungsbeschreibung
Seit Beginn der Corona-Krise wurden die Finanz- und Geldpolitik zu den wichtigsten Mitteln, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie aufzufangen. Überall auf der Welt schnürten Regierungen Konjunkturpakete und Zentralbanken stellten enorme
Veranstaltungsbeschreibung
Seit Beginn der Corona-Krise wurden die Finanz- und Geldpolitik zu den wichtigsten Mitteln, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie aufzufangen.
Überall auf der Welt schnürten Regierungen Konjunkturpakete und Zentralbanken stellten enorme Geldmengen bereit, um Finanzmärkte und Unternehmen zu stützen. Mit den Rettungsmaßnahmen ist die globale Verschuldung enorm angewachsen. Allein die Staatsverschuldung ist 2020 um 12 Billionen US-Dollar gestiegen und hat einen neuen historischen Höchststand erreicht.
Aber nicht nur die Weltbank warnt vor einer massiven neuen Schuldenkrise, von der besonders ärmere Länder betroffen sein werden. Auch für wohlhabendere Staaten stellt sich die Frage nach den finanziellen Folgen der Krise – und den richtigen wirtschaftspolitischen Antworten. Diese werden in der Wirtschaftswissenschaft kontrovers diskutiert.
Muss den umfangreichen Rettungspaketen eine Dekade rigoroser Sparpolitik folgen? Müssen die Schulden überhaupt zurückgezahlt werden? Und welche Rolle sollen Zentralbanken in dieser und kommender Krisen spielen?
Dieser Workshop wird von Christoph Ernst durchgeführt und ist kostenfrei. Für die Teilnahme können Sie sich per E-Mail bis zum 10. Juni an anmeldung@epiz-berlin.de mit dem Betreff „Wirtschaft“ anmelden.
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Zeit
17.06.2021 15:00 - 18:00(GMT-11:00)
Ort
Online
Kontaktname
Thierri Iung
Kontakt E-Mail
iung@epiz-berlin.de
Kontakt Telefonnummer
030 6926418