Tagung „Schon wieder – was tun! Handlungsoptionen im Globalen Lernen“
Veranstaltungsbeschreibung
Beim Globalen Lernen werden globale Zusammenhänge aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, analysiert und kritisch hinterfragt. Darüber hinaus sollen Lernende bei der Suche nach konkreten Handlungsoptionen unterstützt werden. Doch das ist gar
Veranstaltungsbeschreibung
Beim Globalen Lernen werden globale Zusammenhänge aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, analysiert und kritisch hinterfragt. Darüber hinaus sollen Lernende bei der Suche nach konkreten Handlungsoptionen unterstützt werden. Doch das ist gar nicht so leicht und kann mitunter in Widerspruch zu anderen Ansprüchen stehen.
Wir hören und diskutieren den Stand der wissenschaftlichen Debatten um Handlungsorientierung und Handlungsoptionen in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und beziehen die Ergebnisse der 2019 erschienenen Studie zur „Wirkungsorientierung in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit“ mit ein.
Anschließend beziehen wir die Diskussionsstände auf die entwicklungspolitische Bildungspraxis. Vier Projekte werden vorgestellt und hinsichtlich spezifischer Handlungsoptionen bearbeitet.
Die Tagung findet in deutscher Sprache statt.
Neben Inputs von Expert*innen können sich die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen beteiligen. Die Tagung richtet sich in erster Linie an Mitarbeitende von NROs und Bildungsreferent*innen des Globalen Lernens. Durch den Austausch mit Kolleg*innen und Expert*innen erhalten sie Anregungen, um ihre eigenen Bildungsprojekte mit reflektierten und realistischen Handlungsoptionen zu planen und durchzuführen.
Moderation: Dr. Christina Ayazi (Vorstandsmitglied des EPIZ e.V. / Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Erziehungswissenschaften an der Sigmund Freud Privatuniversität Berlin).
10:00 Uhr
Wissenschaft im Dialog
Prof. Dr. Claudia Bergmüller – Professorin für das Fach EZW /Schultheorie und historische Bildungsforschung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten
und
Dr. Heidi Grobbauer – Geschäftsführerin der KommEnt /Kontaktstelle Globales Lernen & Global Citizenship Education in Salzburg
diskutieren über Ansprüche, Kritik und Dilemmata einer handlungsorientierten entwicklungspolitischen Bildungsarbeit.
ab ca. 11:30 Uhr
Entwicklungspolitische Praxis im Handlungs-Check
4 parallele Arbeitsgruppen
Partizipation und Globales Lernen – mit Mohammed Jouni, Jugendliche ohne Grenzen (JOG), bundesweiter Zusammenschluss von jugendlichen Geflüchteten
Globales Lernen und ökonomische Bildung – mit Christoph Ernst, Polit-Ökonom, freier Referent des EPIZ Berlin
Bildung gegen Armut, Hunger und für Ernährungssicherheit – mit Marie Sauss, freie Bildungsreferentin u.a. für SODI – Solidaritätsdienst International e. V. Berlin
Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus im Globalen Lernen – mit Felix Müller, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
Die Tagung ist kostenfrei und auf 60 Teilnehmende begrenzt (Auswahl nach zeitlichem Eingang).
Eine Anmeldung unter projekt@eineweltstadt.berlin ist erforderlich. Sie erhalten wenige Tage vor der Tagung die Einwahldaten.
Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung des Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlags (BER, www.eineweltstadt.berlin) und dem EPIZ – Zentrum für Globales Lernen in Berlin (www.epiz-berlin.de), unterstützt vom Berliner Eine Welt- Promotor für Globales Lernen.
Die Tagung wird finanziell unterstützt von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ und der Berliner Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
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Zeit
10.09.2020 10:00 - 13:00(GMT+00:00)
Ort
Online
Kontakt E-Mail
projekt@eineweltstadt.berlin