Warum ist die drastische Verschärfung der EU-Asylpolitik ein entwicklungspolitisches Thema?
Veranstalter
Veranstaltungsbeschreibung
Anfang Juni 2023 verständigten sich die EU-Innenminister*innen auf eine substanzielle Verschärfung und Einschränkung des Asylrechts. Nun wird bereits an weiteren, neuen Einschränkungen im Rahmen der sogenannten Krisen- und
Veranstaltungsbeschreibung
Anfang Juni 2023 verständigten sich die EU-Innenminister*innen auf eine substanzielle Verschärfung und Einschränkung des Asylrechts. Nun wird bereits an weiteren, neuen Einschränkungen im Rahmen der sogenannten Krisen- und Instrumentalisierungsverordnung gearbeitet. Wiebke Judith, Juristin und rechtspolitische Sprecherin von ProAsyl e.V. spricht davon, dass sich die Situation für Schutzsuchende weiter verschlechtern wird: „Es droht die Verschärfung der Verschärfung.“ Wir möchten diesen – noch unabgeschlossenen – politischen Prozess aus menschenrechtlicher und entwicklungspolitischer Sicht einordnen. Hierzu haben wir neben Wiebke Judith von Pro Asyl und auch Adetoun Küppers-Adebisi von AFROTAK TV cyberNomads eingeladen. Im Anschluss an die beiden Inputs möchten wir Handlungsmöglichkeiten für unsere eigene Arbeit diskutieren und fragen, was die entwicklungspolitischen Verbände tun können, um die Menschenrechte und Würde von Schutzsuchenden an der EU-Außengrenze zu stärken.
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Zeit
26.09.2023 18:00 - 19:00(GMT+02:00)
Ort
Zoomkonferenz
Kontakt E-Mail
a.bernhard@nord-sued-bruecken.de
Kontakt Telefonnummer
030-42851385