Webinar: Kinderarbeit für Schokolade - Wie kann ein Lieferkettengesetz helfen?
Veranstalter
Veranstaltungsbeschreibung
Die Deutschen gehören zu den Weltmeistern im Schokoladenessen. Doch der süße Genuss hat einen bitteren Beigeschmack: Rund 2 Millionen Kinder ernten auf Kakaoplantagen in Westafrika unter ausbeuterischen Bedingungen den Kakao
Veranstaltungsbeschreibung
Die Deutschen gehören zu den Weltmeistern im Schokoladenessen.
Doch der süße Genuss hat einen bitteren Beigeschmack: Rund 2 Millionen
Kinder ernten auf Kakaoplantagen in Westafrika unter ausbeuterischen
Bedingungen den Kakao für die Schokolade.
Ob Nestlé, Mars oder Ferrero – keiner der großen
Schokoladenhersteller kann bisher ausschließen, dass in seinen Produkten
Kinderarbeit steckt. Dabei hat die Schokoladenindustrie schon 2001
versprochen, die schlimmsten Formen der Kinderarbeit zu beenden. Doch
auch 20 Jahre später hat sich daran nichts geändert, wie eine neue
Studie zeigt. Im Gegenteil: Die Schokoladenindustrie hat ihr Versprechen gebrochen.
Doch was sind die Ursachen für die Kinderarbeit im Kakaoanbau? Wie
ist das bisherige Engagement von Schokoladenunternehmen gegen
Kinderarbeit zu bewerten? Und wie könnte ein Lieferkettengesetz dazu
beitragen, die untragbaren Zustände zu beenden?
Darüber spricht Johannes Schorling, Eine-Welt-Promotor für
Zukunftsfähiges Wirtschaften beim INKOTA-netzwerk und Mitglied im
Steuerungskreis der Initiative Lieferkettengesetz, mit Ihnen im Webinar. Moderation: Gertrud Falk, FIAN Deutschland
Wir bitte um Anmeldung über folgenden Link.
Die Webseminar-Reihe zur Initiative Lieferkettengesetz wird organisiert von Fian Deutschland, Germanwatch, Inkota und SÜDWIND
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Zeit
3.06.2020 18:00 - 19:30(GMT+00:00)
Kontaktname
Gertrud Falk, FIAN Deutschland
Kontakt E-Mail
g.falk@fian.de