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24/7 – Der BER, seine Mitglieder und Verbündete arbeiten seit Jahren und rund um die Uhr gemeinsam an der Vision der Eine Welt Stadt Berlin, einer global gerechten, antirassistischen und nachhaltigen Stadt. Uns leitet die Frage: Wie verändern wir gemeinsam unsere Stadt? Mit dieser Frage engagieren wir uns für eine Entwicklungspolitik, die gemeinsam mit Akteur*innen in der Stadt, globale Ungerechtigkeiten, die durch Rassismus, Kapitalismus, Patriarchat und Kolonialismus geprägt sind, abbauen möchte.
Wir möchten Sie einladen, mit uns gemeinsam Strategien für eine transformierte Stadt zu diskutieren und sich von Beispielen und Bündnissen aus der Praxis inspirieren zu lassen. Unser Anspruch ist es – 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche – globale Gerechtigkeit mitzudenken und Basisdemokratie, Dekolonisierung, faire Ökonomie und Süd-Nord-Partnerschaften in der Stadtgesellschaft zu stärken.
Auf der Konferenz diskutieren wir mit fünf Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis in zwei Fachpanels. Gemeinsam mit 30 Berliner und internationalen Partner*innen aus Zivilgesellschaft und Verwaltung gewinnen wir in zehn Workshops, neun Gesprächsforen, drei Safer Spaces und drei Rundgängen Ideen für die Praxis. Wir stärken unsere Bündnisse und teilen Wissen miteinander. Es gibt eine Kinderbetreuung für Kleinkinder und zwei Bildungsangebote für Kinder von 5 bis 12 Jahren.
Metropolen sind Orte mit großem Ressourcenverbrauch, die maßgeblich zur Klimakatastrophe beitragen. Gleichzeitig sind es Orte, an denen Utopien für klimaneutrale Städte erprobt werden, die sich global verbreiten. In der Praxis sind das alternative Wirtschaftsformen. Damit diese keine negativen Auswirkungen auf globaler Ebene und insbesondere auf den Globalen Süden haben, sollte Globale Gerechtigkeit in klimaneutralen Ansätzen eine entscheidende Rolle spielen.
Dabei kommt Süd-Nord Partnerschaften eine wichtige Rolle zu, denn sie schaffen Räume der Begegnung, in denen gemeinsam an Veränderungen gearbeitet werden kann. Die Partnerschaftsarbeit fördert auch das Bewusstsein für globale Ungerechtigkeiten. Viele Berliner Kommunen, zivilgesellschaftliche Organisationen und (Hoch)schulen sind in Partnerschaften engagiert. Dennoch sind die Forderungen von diasporischen Gruppen im Globalen Norden und sozialen Bewegungen im Globalen Süden nach wie vor in der Partnerschaftsarbeit und eher weiß geprägten sozial-ökologischen Transformationsdebatten wenig sichtbar. Dazu gehört zum Beispiel die Forderung nach Reparationszahlungen oder nach einem Umdenken in der Schuldenpolitik.
Das Panel widmet sich den Fragestellungen: Wie kann Berlin zu einer Postwachstumsstadt werden, ohne, dass dies zu Lasten des Globalen Südens geht? Welches Potenzial liegt in Süd-Nord-Partnerschaften?
Urbanisierung und Klimawandel stellen Städte weltweit vor große Herausforderungen, insbesondere durch steigende CO2-Emissionen, Wohnraummangel und klimabedingte Katastrophen. Aufgrund ihrer Größe und des rasanten Wachstums indonesischer Städte spielt deren Transformation eine bedeutende Rolle bei der Bewältigung dieser Probleme. Lokale zivilgesellschaftliche Akteur*innen vor Ort setzen sich unter oft schwierigen Bedingungen für Klimagerechtigkeit ein, erhalten jedoch selten die notwendige Unterstützung oder Anerkennung.
Um diese wichtigen Bemühungen sichtbar zu machen, präsentiert die Ausstellung die innovativen Ansätze von acht lokalen Initiativen, die sich für eine sozial gerechte und nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen. Diese stehen stellvertretend für viele weitere Initiativen in Indonesien, die sich für positive Veränderungen auf lokaler Ebene engagieren.
Veranstalter: Afrikarat Berlin-Brandenburg, Mexico vía Berlin, Watch Indonesia!
Mit Gästen der Partnerorganisationen Namibia Institute for Democracy (Windhoek), Casa Tochán (Mexico-City) und Wahana Lingkungan Hidup Indonesia – WALHI (Jakarta)
Die Städte Berlin, Jakarta, Mexiko-Stadt und Windhoek sind sehr verschieden und sind dennoch mit einer Reihe ähnlicher Herausforderungen, wie Klimawandelfolgen, Urbanisierung und kolonialen Kontinuitäten, konfrontiert. Es eint sie, dass die drei Städte des Globalen Südens eine Städtepartnerschaft mit Berlin haben. In dem Rahmen bauen seit 2024 zivilgesellschaftliche Akteur*innen in den drei Städten und in Berlin Netzwerke auf, um lokale Lösungen für globale Herausforderungen zu erarbeiten.
Der Workshop dient dem Austausch über zivilgesellschaftliche Ansätze in den Feldern sozial-ökologische Transformation und urbane Dekolonisierung in den vier Städten und den Möglichkeiten städtepartnerschaftlicher Zusammenarbeit.
Veranstalter: Nachbarschaftshaus am Körnerpark
Menschen in den Kiezen Berlins bringen häufig vielfältige Identitäten, kulturelle Zugehörigkeiten und soziale Praktiken mit, die nicht immer wahrgenommen werden. Auch die Verbindungen zu ihren Herkunftsländern und ihren vielfältigen sozialen Beziehungen über nationalstaatliche Landesgrenzen hinweg bilden die Realität vieler Menschen, die zu Diasporagemeinschaften gehören; und welche für Außenstehende nicht immer sichtbar sind. Diese Unsichtbarkeit beruht oft auf monokulturellen (weiß geprägten) Voraussetzungen.
Wir möchten darüber diskutieren, wie dies verändert werden kann und welche Rolle dabei der Gemeinwesenarbeit zukommt: Wie können wir die Arbeitspraxis in lokalen Foren wie Nachbarschaftshäusern, Mehrgenerationenhäusern, religiöse Gemeindehäuser und anderen Formen von Nachbarschaftstreffs verändern, sodass translokale und globale Themen stärker berücksichtigt werden und dadurch einen Perspektivwechsel erreicht wird?
Unser Gesprächsforum richtet sich vorrangig an Mitarbeitende in der Gemeinwesenarbeit in den lokalen Sozialräumen. Wir möchten mit Euch ins Gespräch kommen, um Themen rund um globale Gerechtigkeit im Kiez zu reflektieren.
Veranstalter:
Initiative Perspektivwechsel e.V
Der Workshop wird nachmittags fortgesetzt (siehe A14).
Der Workshop richtet sich an Afrodiaspora/Menschen afrikanischer Herkunft.
Sprache ist Macht. Und Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen empowert! Gemeinsam wollen wir uns austauschen über unseren Platz in der Stadt. Wie bewegen wir uns als Schwarze Personen in der Stadt? Welche Community-Räume besuchen wir? Was macht uns stark?
Mit Spoken Word, einer Mischung aus Poesie, Rap und Performance wollen wir uns auf Spurensuche machen und herausfinden was uns guttut in Berlin und welche Gewohnheiten und Realitäten wir lieber hinter uns lassen wollen.
Veranstalter: Stiftung Nord-Süd-Brücken
Ihr seid ein gemeinnütziger eingetragener Verein mit Sitz in Ostdeutschland oder Berlin? Ihr möchtet mit Eurer Partnerorganisation im Globalen Süden ein entwicklungspolitisches Projekt durchführen? Dann seid Ihr bei der Stiftung Nord-Süd-Brücken genau richtig, denn wir leiten im Rahmen des EZ Kleinprojektefonds (EZ KPF) Fördermittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) an ostdeutsche und Berliner e.V. weiter und bieten vielfältige Beratungs- und Qualifizierungsangebote an.
Vielleicht geht es auch um ein Projekt, dass in Berlin oder Ostdeutschland umgesetzt wird? Auch für entwicklungspolitische Projekte der Inlandsarbeit gibt es mehrere Förderprogramme bei der Stiftung. Beispielhaft möchten wir uns mit Euch den BIKO-Fonds und das NRO-Förderprogramm der LEZ anschauen.
In diesem Seminar wollen wir mit Euch sprechen, welche Fördermöglichkeiten Eurer Projektideen es bei der Stiftung Nord-Süd-Brücken geben könnte. Dabei könnt Ihr in Gruppen Eure Projektideen skizzieren und wir überlegen, ob und in welchem Förderprogramm der Stiftung diese finanzierbar ist.
Veranstalter: BER e.V.
24/7 global, gerecht, antirassistisch, nachhaltig und … erschöpft? Wie schaffen wir es gleichzeitig produktiv, gemeinsam und dennoch mit Freude zu arbeiten, ohne auszubrennen?
In diesem Workshop wird auf Ansatz, Haltung und Herangehensweise des Begleitens (Facilitation) gruppendynamischer Prozesse eingegangen. Wie können wir Aspekte von dem Ansatz für unsere Arbeit nutzen? Was können wir von Facilitation für unsere tägliche Arbeit ableiten?
Nach einem Impuls wird zu Austausch mit Praxisbezug eingeladen.
Eine Kurz-Vorstellung des BER-Angebots handlungsorientierende Beratung zur Organisationsentwicklung schließt den Workshop ab.
Veranstalter: (re)searching urbanity
2022 kamen Berliner Studierende verschiedener Fachrichtungen zusammen, um zu überlegen, wie man einen Raum außerhalb des akademischen Kontexts eröffnen kann, in dem Forschungsergebnisse präsentiert und Interessierte an Stadtpolitik zusammengebracht werden können. Was passiert, wenn sich Aktivist*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen, die sich mit queer-feministischen, dekolonialen und antirassistischen Stadtpraktiken auseinandersetzen, zusammentun? Aus diesen Überlegungen entstand das Symposium (re)searching urbanity in der Floating University, bei dem im August 2023 insgesamt 300 Besucher*innen an knapp 30 Veranstaltungen zur kritischen Stadtforschung teilnahmen. Wir möchten uns vorstellen und mit Euch ins Gespräch kommen.
Veranstalter: Initiative Berlin aktiv im Klima-Bündnis
Die Veranstaltung findet auf Portugiesisch mit Übersetzung ins Deutsche statt.
Als Gast begrüßen wir die indigene Aktivistin Alessandra Korap Munduruku. Sie ist Vorsitzende der Vereinigung Associação Indígena Pariri, die elf indigene Dörfer des Mittleren Tapajós-Flusses repräsentiert. Ebenso begüßen wir das indigene Oberhaupt Jairo Saw Munduruku aus dem Dorf Sawre Aboy und Marquinho Mota, Projektoordinator von FAOR – Fórum da Amazônia Oriental.
Von den Folgen der globalen Umweltkrise sind alle betroffen: ob in Amazonien, in Deutschland oder in Berlin. Wird der amazonische Regenwald weiter abgeholzt, kann die Erderwärmung und das Artensterben nicht gebremst werden. Und dort, wo die Rechte der indigenen Gemeinschaften respektiert und geschützt werden, bestehen die besten Chancen, den Regenwald zu erhalten. Seit 1992 ist Berlin Mitglied im „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder“, ein Kernanliegen ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit und politische Unterstützung der indigenen Gemeinschaften der Regenwälder Amazoniens.
Seit 2022 unterstützt ein Bündnis aus Mitgliedsgruppen des BER – die Initiative „Berlin aktiv im Klima-Bündnis“ – den Aufbau und Betrieb eines Kultur- und Bildungszentrums der Munduruku im Rahmen einer langfristigen Klima-Bündnis-Partnerschaft. Zudem stärkt die Initiative zivilgesellschaftliche Aktivitäten der Bildungs-, Informations- und Netzwerkarbeit in Berlin und den Politikdialog mit dem Fokus auf Amazonien. Damit fördern wir die Partnerschaft mit den Munduruku und zeigen auf, dass der Erhalt der Regenwälder, der Schutz indigener Gemeinden und globale Klimagerechtigkeit unmittelbar miteinander zusammenhängen.
Wir stellen die Initiative und Aktivitäten der Initiative vor. Unsere Gäste berichten vom Aufbau des Kultur- und Bildungszentrums und ihren Kämpfen gegen die Zerstörung ihrer Lebensräume und für ihre Rechte.
Veranstalter: Afrikarat Berlin- Brandenburg e.V., Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Bezirksamt Berlin Mitte
Der Workshop lädt zu einer offenen Diskussion über praktische Gestaltungsmöglichkeiten global gerechter Kommunen ein. Wir möchten gemeinsam mit Euch die Möglichkeiten für faire Ökonomien, global verantwortliche Nord-Süd-Partnerschaften sowie die demokratische Teilhabe in der Stadtpolitik reflektieren. Im Vordergrund steht dabei die Zusammenarbeit der Berliner Zivilgesellschaft mit den Bezirks- und Senatsverwaltungen: Wie können zivilgesellschaftliche Themen stärker in die Kommunen getragen und dort implementiert werden?
Nach einem kurzen Input über die Bedeutung der Kommunen für die Bewältigung von multiplen globalen Krisen und dem Vorstellen von Praxisbeispielen, soll gemeinsam an den Herausforderungen gearbeitet werden. Das Ziel des Workshops ist es, erste Ideen für eine global gerechte Kommune zu erarbeiten. Die Ergebnisse des Workshops können für die zukünftige Zusammenarbeit genutzt werden.
Vertreter*innen und Mitarbeitende aus den Berliner Bezirksämtern, Senatsverwaltungen und der Zivilgesellschaft sind herzlich eingeladen.
Der Workshop wird mit der Methode des Graphic Recording dokumentiert, dabei werden die Inhalte in Echtzeit professionell grafisch aufgezeichnet.
Veranstalter: AFROTAK TV cyberNomads
Durch transnationale, zivilgesellschaftliche Interventionen rücken Diskurse zu Genozid und Ausbeutung in in den ehemaligen deutschen Kolonien zunehmend in das gesamtgesellschaftliche Bewusstsein. Transgenerationale Traumata der betroffenen Communities und die kritische Betrachtung von Privilegien der weißen und migrantisch–diasporischen NGOs des entwicklungspolitischen Zentrums Berlin Global Village inspirierten Michael Küppers-Adebisi dazu, einen internationalen Kunstwettbewerb für Berlin Global Village zu konzipieren. Als Referent für Diversity stellte er den Diskurs um koloniale, postkoloniale und neokoloniale Kontinuitäten und Machtasymmetrien innerhalb von BGV als sozialem Körper ins Zentrum des Realisierungsprozess. Das Denkzeichen trägt den Titel „EarthNest“ und wird voraussichtlich im Oktober zwischen den beiden Gebäuden des Zentrums eingeweiht. Wir betrachten gemeinsam den Entwurf des Kunstwerks und diskutieren, inwieweit es ein Beitrag zur Umsetzung einer dekolonialen Vision ist und was sich daraus für eine zeitgemäße dekoloniale Ästhetik ableiten lässt.
Veranstalter: Aufbruch – Neue Forschungsräume für die Geistes- und Kulturwissenschaften
Wie funktioniert Othering in der Stadt? Das Forschungsprojekt „Sensing ‚race‘, whiteness and the nation: sonic and olfactory experiments through text and spaces of Berlin” untersucht Geräusche und Gerüche auf der Sonnenallee in Neukölln und Straßen im Wedding und wie sie Kategorien von race prägen. Dazu stellen die Projektbeteiligten erste Ergebnisse vor, die insbesondere die Stadtentwicklung und die Zivilgesellschaft betreffen. Welchem städtischen Stress ist die Bevölkerung durch die Umgebung ausgesetzt? Wie erlebt sie Kriminalisierung und Überwachung? Und wie wirkt das öffentliche Leben in der Straße als Quelle von Bedrohung aber auch Sicherheit? Im anschließenden Austausch wird auch über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft nachgedacht.
Veranstalter: Bi*PoC Netzwerk in entwicklungspolitischen NGOs
Das BI*PoC-Netzwerk ist eine Anlaufstelle für Schwarze, Indigene* und People of Color-Kolleg*innen aus dem NGO-Sektor und eine Community, die sich für die Dekolonisierung des „entwicklungspolitischen Sektors“ einsetzt. Zusammen wollen wir sicherere und empowernde Räume schaffen, in denen wir uns u.a. mit den Machstrukturen auseinandersetzen, die in unserer Arbeit und Organisationen verankert sind. In einem gemeinsamen Gespräch stellen wir unser Netzwerk vor und freuen uns darauf, uns mit euch zu vernetzen.
Wie können Beteiligungsformate für globale Gerechtigkeit in Berlin und den umgebenden ländlichen Regionen diskriminierungskritischer, inklusiver, breiter und vielfältiger gestaltet werden?
Zivilgesellschaftliche Gruppen fordern seit langem, die Stadt Berlin demokratischer und global gerechter zu gestalten. Steigende Mieten und eingeschränkte öffentliche Räume, koloniale Kontinuitäten, die sich nicht nur im Bildungssystem zeigen, strukturelle Benachteiligung für rassifizierte Menschen in einer postmigrantischen Gesellschaft sind Probleme, die sich in den zwölf Berliner Stadtteilen und den umgebenden ländlichen Regionen unterschiedlich manifestieren. Welche Strategien einer global gerechten Stadtpolitik braucht es, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken?
Die Panelistinnen beleuchten ihre Erfahrungen aus Projekten, Beteiligungsprozessen und Strukturen als zivilgesellschaftliche Akteur*innen. Dabei spielen öffentliche Räume und Räume für Beteiligung eine zentrale Rolle. Wie setzen wir intersektionale Konzepte, in denen verschiedene Unrechtssysteme zusammen adressiert werden, praktisch um? Wie gehen wir mit der Aneignung von zivilgesellschaftlichen Ansätzen durch Institutionen und der gleichzeitigen Abgabe von staatlicher Verantwortung an die Zivilgesellschaft um? Wie können Beteiligungsformate für globale Gerechtigkeit in Berlin und den umgebenden ländlichen Regionen diskriminierungskritischer, inklusiver, breiter und vielfältiger gestaltet werden?
Veranstalterinnen: United Action Women and Girls e.V. und Halle 36
Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Frauen.
In einem Best Practice Format teilen Newcomer Frauen ihre Erfahrungen und diskutieren aus nicht-weißer Perspektive, was intersektionaler Feminismus bedeutet und welche Rolle Self-Empowerment dabei spielt. Was bedeutet feministische Solidarität zwischen Städten und ländlichen Regionen in diesem Kontext und mit unterschiedlichen Erfahrungen als Frauen? Welche Rückschlüsse lassen sich dabei für eine feministische entwicklungspolitische Inlandsarbeit ziehen?
Veranstalter: inkota-Netzwerk, Eine Welt-Promotor*innen-Programm Berlin
Berlins hoher Verbrauch an metallischen Rohstoffen ist global ungerecht. Beim Abbau von Metallen wie Lithium, Gold oder Kobalt werden Menschenrechte im Globalen Süden verletzt und die Umwelt zerstört. Ist die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft die Lösung?
Die Veranstaltung informiert zunächst grundlegend über die Probleme im Rohstoffsektor und mögliche Lösungen für eine Kreislaufwirtschaft. Anschließend tauschen wir uns mit Berliner Initiativen aus, die in verschiedenen Bereichen an einer zirkulären Stadt arbeiten. Mit dabei sind:
Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie eine Transformation zur Kreislaufwirtschaft in Berlin aussehen muss, damit sie zu mehr globaler Gerechtigkeit beiträgt.
Veranstalter: Initiative Perspektivwechsel e.V.
Fortsetzung des Workshops vom Vormittag (siehe A3).
Der Workshop richtet sich an Afrodiaspora/Menschen afrikanischer Abstammung.
Sprache ist Macht. Und Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen empowert! Gemeinsam wollen wir uns austauschen über unseren Platz in der Stadt. Wie bewegen wir uns als Schwarze Personen in der Stadt? Welche Community-Räume besuchen wir? Was macht uns stark?
Mit Spoken Word, einer Mischung aus Poesie, Rap und Performance wollen wir uns auf Spurensuche machen und herausfinden was uns guttut in Berlin und welche Gewohnheiten und Realitäten wir lieber hinter uns lassen wollen.
Veranstalter: Decolonize Berlin e.V.
Wie kann Schwarz-weiße Bündnisarbeit aussehen, um solidarisch Dekolonisierungsprozesse anzustoßen?
Die Koordinierungsstelle bei Decolonize Berlin hat mit Hilfe eines breiten Partizipationsprozesses Maßnahmen und politische Forderungen formuliert, um Dekolonisierungsprozesse in Berlin anzustoßen und zivilgesellschaftliche Perspektiven und Bedarfe sichtbar zu machen. Die Ergebnisse basieren auf den Erfahrungen und Forderungen der Betroffenen, die seit Jahrhunderten auf lokaler und globaler Ebene gegen koloniale Fremdherrschaft und Unterdrückung kämpfen.
Die Arbeit der Koordinierungsstelle deckt viele Themen ab – in diesem Workshop geht es beispielhaft um die Gestaltung des öffentlichen Raums und Repatriierungen von ancestral remains (menschliche Gebeine) aus kolonialen Kontexten.
Wir arbeiten gemeinsam heraus wie Schwarze Perspektiven zentriert werden und als Ausgangspunkt dienen für eine solidarische Bündnisarbeit.
Veranstalter: Ciudad Migrante
In Format eines „World-Cafés“ wollen wir uns mit anderen Organisationen austauschen und dabei anhand von Beispielen aus unserer Praxis mit den anderen ins Gespräch kommen. Wir möchten uns über die Geschichte, den Inhalt und die Ziele der Kampagne „Anmeldung für Alle“ austauschen, sowie über die politischen Grundsätze, die uns sowohl bei der Kampagne als auch allgemein bei Ciudad Migrante leiten. Schließlich wollen wir die Bündnisarbeit im Rahmen der Kampagne und Möglichkeiten der Zusammenarbeit vorstellen.
In drei thematischen Tischrunden eröffnen wir den Gesprächsraum zu folgenden Themen:
1) Selbstorganisation und Basisarbeit (Unser Input: Entstehung der AfA)
2) Problemanalyse: Zugang zu Grundrechten für Migrant*innen und Forderungen an den Staat (Unser Input: AfA-Forderungen),
3) Bündnisarbeit (Unser Input: AfA heute und Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Rahmen der Kampagne).
Am Ende kommen alle Tische zusammen und sammeln die Ergebnisse in einer Abschlussdiskussion.
Ziel ist, die politischen Grundsätze anderer Organisationen im Themenfeld Recht auf Stadt und migrantischer Selbstorganisation kennenzulernen und Wege der Zusammenarbeit zu finden
Veranstalter: glokal e.V. und ISD-Bund e.V.
In der hegemonialen Geschichtsschreibung gibt es unzählige Leerstellen. Viele Geschichten, die wichtig für die Gestaltung unserer Gegenwart und die Vorstellung möglicher Zukunft sind, wurden noch gar nicht geschrieben.
Um diese Leerstellen ansatzweise zu füllen haben wir in dem eLearning Tool connecting the dots (www.connecting-the-dots.org) zahlreiche aufschlussreiche Zitate von Menschen aus vielen Epochen, Erdteilen und mit vielfältigen gesellschaftlichen Perspektiven (in Bezug auf Klasse, Geschlecht, Sexualität und Rassifizierung) gesammelt.
In dem Workshop werden wir anhand der Zitate von Menschen, nach denen Straßen in Berlin umbenannt wurden und zukünftig umbenannt werden (May Ayim und Anton Wilhelm Amo) sowie Zitaten von Menschen, nach denen früher Straßen benannt wurden (Gustav Nachtigal und Carl Peters), Perspektiven auf Macht und Unterdrückung, Widerstand und Befreiung vorstellen.
Es ist ein Einführungsworkshop in die von glokal entwickelte Zeitstrahlmethode und das dazugehörigen E-Learning Tool ‘Connecting the dots‘ an. Die Teilnehmer*innen lernen historische Zusammenhänge kennen und können dieses auch selbst in ihrer Bildungsarbeit anwenden: “Die Arbeit mit einem postkolonialen Zeitstrahl ermöglicht es einerseits, marginalisiertes historisches Wissen zu vermitteln und dadurch diesen Perspektiven eine Öffentlichkeit zu schaffen. Andererseits lernen die Teilnehmer*innen durch diese Multiperspektivität die Vielfältigkeit und Konstruiertheit von Welt und Wissen kennen. Die Zitate überraschen, schaffen Irritationen, hinterfragen Denkmuster, empowern“ (aus der glokal-Publikation 2017: Connecting the Dots: Lernen aus Geschichte(n) zu Unterdrückung und Widerstand).
Damit führt der Workshop in die Zeitstrahlmethode ein, stellt die zur Verfügung stehenden Arbeitsmaterialien vor und bietet Raum für Reflexion und Austausch über die Anwendungsmöglichkeiten sowie die Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen (z.B. Empowerment, Rassismussensibilisierung, Entwicklungszusammenarbeit, Geschichtsunterricht, Stadtgeschichte).
Veranstalter: EPIZ e.V. – Zentrum für Globales Lernen in Berlin
Der Film begleitet die Reise der „AG Erinnern“ der Theodor-Heuss-Schule aus Moabit nach Oklahoma, USA. Die 15 bis 24-Jährigen lernen über die US-Amerikanische Erinnerungskultur zum Holocaust und Black History: Wie wird an die Geschichte unterschiedlicher Communities erinnert? Was bedeutet „Erinnern“? Und wie können wir das über die Vergangenheit Gelernte umsetzen, um uns auch heute und hier für mehr Gerechtigkeit einzusetzen? Gemeinsam mit Aktivist*innen und Akteuren jüdischer und Schwarzer Communities treten die Schüler*innen mit städtischen Orten in Kontakt.
Nach der Filmvorführung besteht die Möglichkeit, sich mit den Teilnehmenden der Reise über ihre Eindrücke und Erfahrungen auszutauschen sowie über Verbindungslinien der Erinnerungsarbeit für jüdische und Schwarze Communities zu diskutieren.
Veranstalter: ASID Europe e.V. , Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin, Zuständige für kommunale Entwicklungspolitik der Bezirksämter Lichtenberg, Mitte, Treptow-Köpenick und Friedrichshain-Kreuzberg
Der Faire Handel wird in Berlin auf Landesebene, von den Bezirken und der Zivilgesellschaft vorangetrieben – und alle Ebenen stehen vor der Herausforderung, in ihren Bemühungen auch die kolonialen Kontinuitäten des Welt- aber auch des Fairen Handels zu reflektieren. Doch welche sind das denn genau? Wie können sie aufgebrochen werden? Und welche Handlungsspielräume und -grenzen haben Berliner Akteur*innen des Fairen Handels?
Unser Talk wirft einen dekolonialen Blick auf den Fairen Handel, stößt eine kritische Reflexion an und beleuchtet Handlungsempfehlungen von Expert*innen aus dem Globalen Süden und dem Globalen Norden.
Veranstalter: Stephanus Stiftung
Globale Ungerechtigkeit spiegelt sich auch in der eigenen Stadt und im eigenen Umfeld wider. Veränderungen sind hier für entwicklungspolitische Organisationen oft unmittelbarer und einfacher möglich als im Globalen Süden.
Als Stiftung setzen wir Nachbarschaftsprojekte in unterschiedlichen Berliner Kiezen um, vor allem am Stadtrand. Wir möchten mit euch darüber sprechen, wie Themen rund um globale Gerechtigkeit stärker in die Kieze getragen und verankert werden können.
Wir möchten diskutieren: Wie können sich Akteure der Gemeinwesen- und Sozialarbeit besser für entwicklungspolitische Sichtweisen und Themen öffnen, wenn entwicklungspolitische Akteure nicht stark im Gebiet vertreten sind? Welche Rolle spielt dabei soziale Benachteiligung innerhalb der Stadt?
Wir stellen euch außerdem Anlaufstellen in den Kiezen vor, durch die ihr Kontakte und Kooperationen vor Ort aufbauen könnt.
Veranstalter: Decolonize Berlin e.v. und ISD-Bund e.V.
Im Berliner Stadtraum finden sich viele Spuren des Kolonialismus. Einige dieser Spuren sind bereits durch Erklärtafeln kontextualisiert, die neue Perspektiven und Diskurse ermöglichen. Auf der Fahrradtour mit Tahir Della von der ISD-Bund (Eine Welt Promotor für Dekoloniserung) besuchen wir Orte mit kolonialen Bezug in Neukölln. Ab 18 Uhr besichtigen wir den “Herero-Stein” und die Gedenktafel auf dem Garnisonsfriedhof. Die Lucy-Lameck-Straße ist die zweite Station und steht für einen Perspektivwechsel im öffentlichen Raum: die Ehrung von anti-kolonialem Widerstand. Die Tour endet im Berlin Global Village, wo ein “Dekoloniales Denkzeichen” das Nachdenken über den Kolonialismus und seine Folgen anregt.
Veranstalter: TRNSFRM eG und Vollgut eG
Das Kindl-Areal ist ein Ort in Berlin-Neukölln, der Projekte beherbergt, in dem Kunst und Kultur, zivilgesellschaftliches Engagement und soziale Angebote angesiedelt sind. Der Boden wurde im Erbbaurecht an Akteure vergeben und kann nicht veräußert werden, damit wurde das gesamte Areal dem Spekulationsmarkt entzogen. Zudem ermöglicht dies die Integration von gemeinwohlorientierten Angeboten dauerhaft ins Stadtzentrum, ohne dass diese von zu starken Mietpreissteiggerungen an den Rand der Stadt verdrängt werden.
Lernt bei unserer thematischen Führung, in der zunächst ein kurzer Input über alternative Bodenpolitik gegeben wird, die Projekte und Angebote auf dem Areal kennen. Vertieft stellen wir die Pläne für das VOLLGUT-Gebäude vor.
Nach der ersten Phase dieser Führung ist es möglich das Berlin Global Village kennenzulernen, dessen Führung dann von 19:00 bis 19:30 Uhr geht. Treffpunkt ist dann direkt am Haupteingang.
Veranstalter: Berlin Global Village gGmbH
Wir möchten Euch gerne durch das Berlin Global Village (BGV) führen. Als Teil des Kindl-Areals hat die Zivilgesellschaft hier im Zentrum der Stadt einen Ort für politisches und soziales Engagement geschaffen. Inzwischen sind in den beiden Gebäuden mehr als 50 Organisationen aktiv. Das BGV befindet sich in einer Eigentümergemeinschaft, bei der migrantische Selbstorganisationen beteiligt sind und stellt somit ein Vorbild für das Teilen von Macht, Ressourcen und Verantwortung von weiß geprägten NGO-Strukturen mit der migrantisch-diasporischen Stadtgesellschaft dar. Welche Akteur*innen beteiligt sind, wie dieser Ort geschaffen wurde, welche Angebote genutzt werden können und wie alles funktioniert, erfahrt Ihr in unserer kurzen Führung.
Es wird eine Betreuung für (Klein-)Kinder zwischen 9 und 18 Uhr in der Ludothek global angeboten. Geraldine (Pronomen: sie/she, Schwarz positioniert) betreut die Kids auf deutsch, englisch, französisch. Bitte melden Sie sich für die Betreuung und die Angebote für Kinder unbedingt an.
Veranstalter: Das Bastelangebot bzw. die Collage-Werkstatt wird von erfahrenen Künstler*innen der KinderKunstWerkstatt von KoduKu e.V. angeboten.
Familien mit Kindern ab 4-5 Jahren sind herzlich eingeladen mit uns gemeinsam zu basteln und Collagen über unsere Wunschstadt zu entwickeln. Ihr könnt mit uns kreativ an Ideen arbeiten, wir verwenden dabei vielfältige gerettete Materialien. Es wird gemeinsam gezeichnet, gestempelt und geklebt, sodass ein großes Gemeinschaftsbild entsteht oder kleine Formate entwickelt werden, die ihr gerne mitnehmen könnt.
Veranstalter: Baobab Berlin e.V.
Ein Bildungsangebot für Kinder von 5 bis 8 Jahre.
Mit einer Zauberkette reist Dudu in die Elfenbeinküste und trifft Jitu, der von einer Kakaoplantage geflohen ist. Verirrt im Regenwald, erreichen sie auf einem Waldelefanten ein Dorf mit einer Kakao-Kooperative. Dort erfahren sie, woher die Schokolade kommt und was der Faire Handel bewirken kann.
Die Geschichten werden mit einem interaktiven japanischen Papiertheater, dem Kamishibai, erzählt.
Die beiden Panel-Diskussionen werden Französisch-Englisch-Deutsch übersetzt.
Die meisten Workshops finden auf Deutsch statt, es gibt ein Workshop-Angebote auf Englisch (A1).
Wer bereit ist, Flüsterübersetzung in andere Sprachen anzubieten, kann dies bei der Anmeldung angeben.
U7 Rathaus Neukölln
U8 Boddinstraße
Bushaltestelle Morusstraße
Direkt vor dem Berlin Global Village gibt es zwei Parkplätze für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Die nächstgelegenen Parkplätze stehen im Parkhaus PARK ONE in der Rollbergstrasse zur Verfügung.
Die Räumlichkeiten sind stufenlos im Erdgeschoss und die Seminarräume in beiden Bauten über einen Aufzug erreichbar.
Barrierearme Toilettenräume stehen im Erdgeschoss, auf der zweiten und vierten Etage im Neubau zur Verfügung. Vor dem Haus befinden sich vier Parkplätze für Menschen mit Behinderung.
Bei der Veranstaltung werden Fotos gemacht, die für die Öffentlichkeitsarbeit des BER verwendet werden. Wer nicht fotografiert werden möchte, kann das bei der Anmeldung anmerken.
Es gibt Räume und Formate, die sich an eine Zielgruppe mit bestimmer Diskriminierungserfahrung richten. Sie sind als Safer Space beschrieben. Bitte achtet bei der Anmeldung darauf, ob Ihr dazu gehört.
für den Umgang miteinander und für eine offene und wertschätzende Kommunikation
Liebe Teilnehmende der BER-Konferenz 24/7 – Berlin global gerecht,
wir freuen uns auf diesen gemeinsamen Tag mit Euch und auf Eure Beiträge und Perspektiven. Wir sind uns bewusst, dass es keine diskriminierungsfreien Räume gibt und Fehler nicht immer vermeidbar sind. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, möglichst diskriminierungssensible Räume zu gestalten. Aus diesem Grund geben wir uns diesen Verhaltenskodex zur offenen und wertschätzenden Kommunikation:
Außerdem sind folgende Hinweise wichtig: Einige Angebote richten sich als Safer Space an Menschen mit Diskriminierungserfahrungen. Bitte prüft vor der Teilnahme, ob Ihr zu der Gruppe gehört und teilnehmen könnt.
Im Sinne kollektiver Achtsamkeit steht Euch ein Rückzugsort im 4. OG Neubau zur Verfügung. Zusätzlich wird ein Awareness-Team vor Ort sein, um Unterstützung anzubieten und ein respektvolles Miteinander zu fördern. Sie sind erkennbar an lila Westen.
Falls Euch etwas auffällt oder Ihr Euch in einer unangenehmen Situation befindet, meldet Euch bei einer Person des BER-Teams (erkennbar an den gelben Namensschildern), bei der Workshopleitung, dem Awareness-Team von MINCE e.V. (die Telefonnummer erhaltet Ihr bei der Konferenz) oder auch per Telefon/ Nachricht beim Konferenztelefon (die Nummer erhaltet Ihr bei der Konferenz).
Wir behalten uns vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextreme, rassistische, antisemitische, sexistische oder menschenverachtende Haltungen vertreten oder störendes Verhalten zeigen, von der Veranstaltung auszuschließen.
Das Team des BER-Koordinierungsbüros
Es wird eine Betreuung für (Klein-)Kinder zwischen 9 und 18 Uhr in der Ludothek global angeboten. Geraldine (Pronomen: sie/she, Schwarz positioniert) betreut die Kids auf deutsch, englisch, französisch. Bitte melden Sie sich für die Betreuung und die Angebote für Kinder unbedingt an.
Es gibt zwei Bildungsangebote für Kinder ab 5 Jahre: Eine interaktive Lesung mit dem Kamishibai sowie einen Upcycling-Workshop.
Der Schutz von Kindern bei der Konferenz liegt in der Verantwortung der Veranstalter*innen und aller Teilnehmer*innen. Für Kinder und Jugendliche soll die Tagung ein sicherer Ort sein, sicher vor Diskriminierungen und möglicher Gewalt in allen Formen. Dem strukturellen Machtungleichgewicht zwischen Erwachsenen und Kindern möchten wir durch eine Kultur der Aufmerksamkeit gegenüber den Rechten und Interessen von Kindern entgegenwirken. Aus diesem Grund informieren auf der Konferenz über die Kinderrechte.
Von 9:00 – 12:00 Uhr werden Snacks und Getränke angeboten.
In der Mittagszeit von 12:00 – 16:00 Uhr wird es ein vegetarisches und glutenfreies Mittagessen der Firma Pan Africa geben.
Nach 16:00 Uhr wird süßes Gebäck angeboten. Ab 18 Uhr können Getränke im Kubata bei Afrika Yetu erworben werden.