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Was wir machen

Der BER fördert die Zusammenarbeit zwischen Nichtregierungsorganisationen und Schulen.

2021 hat der BER mit der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft eine neue „Rahmenvereinbarung zur Kooperation von Schule und außerschulischen Kooperationspartnern des Globalen Lernen sowie einer BNE mit globaler Perspektive“ abgeschlossen. Diese hat das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen entwicklungspolitischen Initiativen und Schulen zu verbessern. In ihr sind Grundsätze und Formen der Zusammenarbeit niedergelegt. Die Bildungsverwaltung informiert die Schulen regelmäßig über die Vereinbarung und fordert sie zur Kooperation auf Grundlage des Schulgesetzes von Berlin zur Öffnung der Berliner Schulen gegenüber dem gesellschaftlichen Umfeld auf.

Der BER empfiehlt Angebote des Globalen Lernens anhand von Qualitätskriterien.

Als Orientierung erhalten die Berliner Schulen eine Liste von kompetenten und vertrauenswürdigen Anbietern des Globalen Lernens. Die Liste geht allen Berliner Schulen regelmäßig zu. Die zurzeit 24 Vereine (Stand 08/2021) werden vom BER und der Bildungsverwaltung empfohlen. Die Vereine müssen Qualitätskriterien für entwicklungspolitische Bildungsarbeit und Globales Lernen in den Schulen des Landes Berlin einhalten.

Der BER klärt zu Kinderschutz in der Entwicklungspolitik auf und qualifiziert Nichtregierungsorganisationen des Globalen Lernens in diesem Bereich.

Vereine in der entwicklungspolitischen Bildung und der Entwicklungszusammenarbeit im Ausland arbeiten mit Kindern und Jugendlichen als Zielgruppe. Zwischen Erwachsenen und Kindern existiert ein strukturelles Machtungleichgewicht, das Gewalt gegenüber Kindern begünstigen kann. Durch eine Kultur der Aufmerksamkeit gegenüber den Rechten und Interessen von Kindern wollen wir diesem Ungleichgewicht entgegen wirken und Kinder vor Gewalt schützen. Aus diesem Grund verpflichten sich die BER-Mitglieder zur Einhaltung eines BER-Kodex zum Schutz von Kindern vor Missbrauch. Außerdem qualifiziert der BER Nichtregierungsorganisationen, die im Bereich Globales Lernen tätig sind, zu Kinderschutz in der Entwicklungszusammenarbeit.

Der BER informiert und sensibilisiert in Publikationen zur rassismuskritischer Bildungsarbeit.

Der BER versteht sich als entwicklungspolitischer Akteur, der sich kritisch mit dem Begriff der „Entwicklung“ und kolonialen Kontinuitäten auseinandersetzt. Entwicklungspolitische Bildungsarbeit muss sich diesen Diskursen bewusst sein und inklusive Bildungsangebote gestalten. Unter Publikationen findest Du die Veröffentlichungen des BER zum Thema.

Der BER berät Nichtregierungsorganisationen bei der Finanzierung für und Umsetzung von Projekten des Globalen Lernens.

Für die Finanzierung von Projekten des Globalen Lernens können staatliche und private Fördermittel beantragt werden. Der BER berät Gruppen bei der Antragstellung. Besonderen Fokus legen wir auf Wirkungsorientierung in der Planung, Durchführung und Auswertung von Projekten, um die Qualität der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit zu verbessern. Mit dem Praxishandbuch „Wirkt so oder so“ vom BER und der Stiftung Nord Süd Brücken kann man sich der Wirkungsorientierung annähern.

Der BER verbessert das Berliner Bildungssystem.

Der BER beteiligt sich an der Gestaltung der Rahmenlehrpläne – an Berliner Schulen sollen Perspektivwechsel, globale Gerechtigkeit, die koloniale Aufarbeitung und Menschenrechte in allen Schulfächern berücksichtigt werden. Zur aktuellen Erarbeitung der Rahmenlehrpläne für die gymnasiale Oberstufe der Fächer Geschichte, Philosophie und Politik/Politische Bildung formulierte der BER in Kooperation mit Decolonize Berlin und 70 Bildungsakteur*innen eine Stellungnahme. Diese Stellungnahme zur Erarbeitung der Berliner Rahmenlehrpläne (10/2023) ist hier zu finden.

2021 hatten wir Vorschläge für den ab 2022 gültigen Rahmenlehrplan für die gymnasiale Oberstufe in den Fächern Biologie, Chemie und Physik unterbreitet. Bereits 2015 wurden die aktuell gültigen Rahmenlehrpläne für die Klassen 1 bis 10 von uns kommentiert und konkrete Verbesserungsvorschläge unterbreitet, von denen nicht alle, aber einige aufgenommen wurden.

Der  BER hat erwirkt, dass Berliner NRO seit Mitte 2020 bei der Bildungsverwaltung Projekte für das Förderprogramm „Bildungsarbeit zu Kolonialismus und Verantwortung in Berliner Schulen“ (BIKO) beantragen können. Verwaltet wird das Programm von der Stiftung Nord-Süd-Brücken. Das Programm soll einen Beitrag dazu leisten, Schüler*innen und schulische Akteur*innen in Berlin zur Auseinandersetzung mit der Rolle und historischen Verantwortung Berlins und Deutschlands sowie zu kolonialen Kontinuitäten anzuregen.

Der BER ist ein Forum zur Weiterentwicklung des Globalen Lernens

Der BER veranstaltet, oftmals in Kooperation mit anderen bildungspolitischen Akteur*innen, Diskussionsrunden zu aktuellen und grundsätzlichen bildungspolitischen Fragen mit globalen Bezügen – zum Beispiel mit dem EPIZ die Kongressreihe „Was tun! Handlungsoptionen im Globalen Lernen“ oder mit zusätzlichen Partnern 2021 die Tagung zu politischer Bildung und Globalem Lernen (hier die Dokumentation). Zudem finden bei Netzwerk- und AG-Treffen der interne Austausch statt.

Mehr Informationen zum gesamten Überarbeitungsprozess hier.

Der Eine Welt-Promotor für Globales Lernen

Der Eine-Welt-Promotor stärkt das Globale Lernen entwicklungspolitische Bildungsinitiativen und fördert ihre Zusammenarbeit untereinander sowie mit Schulen – damit Globales Lernen zu einem festen Bestandteil von Schulentwicklungsprozessen wird. Informationen zum Eine Welt-Promotor*innenprogramm

Folgende BER-Mitgliedsgruppen arbeiten im Bereich Globales Lernen:

14,4 km e.V.

14,4 km e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Entwicklung von gleichberechtigten Partnerschaften über Grenzen hinweg einsetzt. Während unser Team hauptsächlich in Berlin arbeitet, ist es unser Ziel, Kooperation und Austausch zwischen Europa und Nordafrika/dem Nahen Osten (MENA-Region) zu fördern und Menschen aus beiden Regionen zusammenzubringen. Zudem vermittelt 14,4km e.V. durch seine Aktivitäten in Deutschland Wissen über die MENA-Region und bietet eine Plattform für direkten Austausch vor Ort.

Act! Orissa

Act! Orissa unterstützt ein Waisenhaus mit etwa 50 Kindern – meist Halb- und Vollwaisen – im indischen Bundesstaat Orissa und führt Workcamps zur interkulturellen Bildung durch.

africa aid project e.V.

africa aid project e.V. (aap) ist ein Berliner gemeinnütziger Verein und in Afrika aktiv. Hauptsächlich in Guinea/Westafrika präsent, sehen wir jedoch die gesamte Region südlich der Sahara als Ziele für unsere Projekte der Entwicklungszusammenarbeit. Dafür haben wir das „aap network“ von mittlerweile 80 NGOs und sozialen Unternehmen in 26 Ländern geschaffen. Unser Ziel ist es „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu geben. Unsere Projekte sollen Arbeitsplätze schaffen, Lebensbedingungen verbessern und humanitäre Hilfe leisten. U.a. arbeiten wir an Projekten im Bereich Abfallentsorgung/ Sauberkeit/ Hygiene und zur Produktion von sauberem Trinkwasser. Einen besonderen Teil unserer Arbeit sehen wir in Ausbildungsprojekten und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in und außerhalb von Schulen.

Afrika Medien Zentrum e.V.

Das Afrika Medien Zentrum begleitet in Kooperation mit dem Lo’Nam-Verlag die Aktivitäten zu Afrika in Deutschland in den Feldern Kultur, Wirtschaft und Politik. Dabei legt es die Schwerpunkte auf die Nord-Süd-Beziehungen und die entwicklungspolitische Bildung zur Verbesserung des Afrika-Bildes in der deutschen Öffentlichkeit.

AFROTAK TV cyberNomads

AFROTAK TV cyberNomads ist ein afrikanisches Medien-, Kultur- und Bildungsnetzwerk in Deutschland, und ein Schwarzer Multi-Media-Partner in Deutschland. Außerdem arbeitet AFROTAK seit 2001 als Dokumentationsprojekt Schwarzer Medien und betreibt eine digitale Datenbank für die Geschichte Schwarzer Menschen in Deutschland, sowie einen Afrika-Fernseh-Kanal in Berlin.

Aktion gegen den Hunger gGmbH

Aktion gegen den Hunger ist eine humanitäre und entwicklungspolitische Organisation, die weltweit in rund 55 Ländern und Regionen aktiv ist und über 28 Millionen Menschen unterstützt. Seit über 40 Jahren kämpft Aktion gegen den Hunger gegen Mangelernährung, schafft Zugang zu sauberem Wasser und gesundheitlicher Versorgung. Unsere rund 8.990 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Nothilfe und unterstützen Menschen beim Aufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen. Den Kampf gegen den Hunger können wir nicht allein mit unserer Projektarbeit vor Ort gewinnen. Denn viele der Ursachen des Hungers lassen sich nur auf globaler politischer Ebene lösen oder sind strukturell begründet. Daher setzen wir einen verstärkten Schwerpunkt auf unsere Kampagnenarbeit, um auf politische Entscheidungen einzuwirken und Machtstrukturen zu verändern. Aktion gegen den Hunger hat zudem das Human Rights Film Festival Berlin gegründet, das seit 2018 jährlich in Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen stattfindet. Als eine der führenden Organisationen im Kampf gegen den Hunger ist es unser Ziel, mit unserer Programmarbeit und unserer Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit die Ursachen und Auswirkungen von Hunger zu bekämpfen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, unsere Vision zu verwirklichen: eine Welt ohne Hunger.

ASA-FF e.V.

Der ASA FF e.V. ist eine Plattform für alle ASAt*innen und Freunde des ASA-Programms. Wir fördern Globales Lernen und entwicklungspolitische Bildung für eine nachhaltige und global gerechte Entwicklung.

Aset e.V. – Interkulturelles Atelier Angelo Soliman – Echanges – Treffpunkt

Der 2000 gegründete Verein hat als Ziele die Eigeninitiative von Menschen in afrikanischen Ländern (bisher Tansania, Senegal, Kamerun) zu unterstützen, partnerschaftliche Begegnung zwischen Nord und Süd zu fördern sowie durch Bildungsarbeit zum Globalen Lernen – vor allem in Berlin und Brandenburg – Intoleranz und Rassismus entgegenzuwirken und für Gerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit zu sensibilisieren.

Baobab Berlin e.V.

Baobab Berlin e.V. bietet Bildungsarbeit zum Fairen Handel, informiert über Weltwirtschaftszusammenhänge und möchte zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten anregen. Zudem sind wir Träger der Fair-Handels-Beratung Berlin und des Stadtkaffees Berliner Bohne.

Bildung schafft Gerechtigkeit e.V.

Der Verein unterstützt die Initiative der ghanaischen D.K. Akowuah Foundation . Diese bietet Kindern ihres und umliegender Dörfer eine qualifizierte Schulbildung an. Der Zugang zu dieser Schule ist auch Kindern armer Familien möglich. Wir beantragen in Deutschland Fördergelder , sammeln Spenden, suchen Unterstützer und neue Mitglieder, bieten vor Ort themenbezogene Workshops an, ermöglichen die Weiterbildung der LehrerInnen, nehmen selbst an Fortbildung zu entwicklungspolitischen Themen teil, ermöglichen einen Besuch der Schule vor Ort und vermitteln Patenschaften. Durch Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen und das Initiieren einer Schulpatenschaft (gemeinsame digitale Englischstunden ) möchten wir auf die Schule in Ghana aufmerksam machen und zum gegenseitigen Kennenlernen beitragen.

Blue21 e.V.

BLUE21 e.V. setzt sich seit 1995 für globale Gerechtigkeit und ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit ein. Zu den Schwerpunkten unserer Arbeit gehören Aspekte der Globalisierung wie der Welthandel, die Rolle transnationaler Konzerne sowie das internationale Agrar- und Ernährungssystem.

bridge-it! e.V.

Brücken bauen – nicht zwischen Nord und Süd, sondern zwischen Schüler*innen verschiedener Schulen in Deutschland, die sich für globale Entwicklung interessieren: das möchte der Berliner Verein bridge-it! e.V..

Care e.V.

CARE setzt sich in über 90 Ländern für die Überwindung von Not, Armut und Benachteiligung ein. 1945 in den USA gegründet, rettete CARE nach dem 2. Weltkrieg mit 100 Millionen CARE-Paketen in Europa Leben. Während der Berliner Luftbrücke flog CARE täglich bis zu 1.000 Hilfspakete in die abgeriegelte Stadt.

CAREA e.V.

CAREA e.V. hat zum Ziel, die von Gewalt bedrohten oder vertriebenen Bevölkerungsteile durch die Beobachtung der Menschenrechtssituation in Konfliktgebieten durch internationale Beobachter*innen und Begleiter*innen zu unterstützen.

Christliche Initiative Romero e.V.

Die Christliche Initiative Romero (CIR) setzt sich seit 1981 für Arbeits- und Menschenrechte in Ländern Mittelamerikas ein. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Unterstützung von Basisbewegungen und Organisationen in Nicaragua, El Salvador, Guatemala und Honduras sowie die Kampagnen- und Bildungsarbeit in Deutschland.

Die Globale e.V.

Die Globale e.V. ist ein Zusammenschluss Interessierter zum Thema „Eine Welt“ mit dem Schwerpunkt fairer Handel. Im Rahmen der Bildungs- und Projektarbeit für nachhaltige Entwicklung werden neue Wege des fairen Handels für Berlin und Brandenburg erprobt und umgesetzt.

docimpact e.V.

docimpact e.V. ist eine zivilgesellschaftliche, gemeinnützige Organisation mit dem Ziel durch Aufklärung und Bildungsarbeit eine verantwortungsvollere Gesellschaft zu schaffen. Wir sind überzeugt, dass Geschichten, in Form von dokumentarischem Storytelling, ein wirkungsvolles und effektives Werkzeug sind, um Menschen für soziale Veränderungen zu mobilisieren. docimpact e.V. setzt deshalb auf die transformative Kraft der Erzählung und nutzt das Medium Film als Ausgangspunkt für den gemeinschaftlichen Austausch in partizipativen Settings, um so Projektteilnehmer*innen für globale und lokale Themen zu mobilisieren und zur Handlungsbereitschaft zu motivieren.

Ecuador Connection e.V.

Die Ecuador Connection ist Trägerorganisation von „weltwärts“ und entsendet derzeit acht Freiwillige in ecuadorianische Partnerprojekte mit dem Ziel, Bildung und Erziehung zu fördern.

Elikia e.V.

Elikia e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der das Ziel verfolgt, Minderheiten in Deutschland – und überall dort, wo es notwendig ist, vor allem in Afrika – zu unterstützen, um internationale Verständigung, Integration und Entwicklungshilfe zu fördern.

FairBindung e.V.

FairBindung e.V. setzt sich für eine nachhaltige, solidarische und global gerechte Welt ein. Das Kollektiv versteht seine Arbeit als Beitrag zu einer sozial-ökologischen Transformation hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft.

Fördern durch Spielmittel e.V.

Das Anliegen des Vereins ist es, vor allem durch Entwurf, Erprobung und Verbreitung von geeigneten Spielmitteln einen Beitrag zur geistigen, körperlichen und seelischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu leisten, insbesondere solcher mit Behinderungen.

forum für internationale entwicklung + planung e.V. (finep)

finep ist eine gemeinnützige Projekt- und Beratungsorganisation im Bereich der Nachhaltigen Entwicklung mit Fokus auf den Themenfeldern Entwicklungspolitik, Umweltpolitik und Förderung der lokalen Demokratie. Schwerpunkt der Projektarbeit ist die Entwicklungspolitische Bildungsarbeit im Inland.

GATE – Netzwerk, Tourismus, Kultur e.V.

GATE – Netzwerk, Tourismus, Kultur e.V. setzt sich für einen sozialverträglichen und nachhaltigen Tourismus ein. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Inland. Zudem möchte GATE innerhalb der Sozialwissenschaften die kritische wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Wirtschaftsfaktor Tourismus fördern.

German Toilet Organization e.V.

Die Mission der German Toilet Organization ist der Schutz der Umwelt und die Verbesserung der allgemeinen Gesundheit durch Steigerung des Bewusstseins für saubere und nachhaltige Toiletten- und Abwassersysteme sowie deren Förderung und Umsetzung.

Gesellschaftsspiele e.V.

Bildungsarbeit im Kontext von Fußball und Gesellschaft hat sich der Verein aus Berlin auf die Fahnen geschrieben. Leidenschaftlich und mit innovativen Ansätzen, nutzen sie die Potentiale von Fußball und Fankultur, um Themen wie Antidiskriminierung, Teilhabe aber auch Fragen der Entwicklungszusammenarbeit zu bearbeiten.

Haus der Kulturen Lateinamerikas e.V.

Das Haus der Kulturen Lateinamerikas e.V. wurde 1999 gegründet mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Deutschland und Lateinamerika zu fördern. Mitglieder des Vereins können juristische oder Einzel-Personen sein. Mit dem Projekt „Casa Latinoamericana in Berlin“, das von der Senatsverwaltung für Integration und Migration, insbesondere vom Integrationsbeauftragten des Senats des Landes Berlin finanziell gefördert wird, möchte der Verein „Haus der Kulturen Lateinamerikas e.V.“ als „Haus“ fungieren, das verschiedene soziokulturelle Aktivitäten unter einem Dach in Berlin anbietet und professionellen und nicht-professionellen LateinamerikanerInnen in Berlin eine neue Perspektive eröffnet. Casa Latinoamericana ist ein Sprachrohr für die lateinamerikanische Community. Als Servicecenter unterstützt und stärkt es die Menschen in ihren Teilhabechancen und trägt zur interkulturellen Öffnung von Institutionen bei.

ICJA Freiwilligenaustausch weltweit e.V.

Der ICJA wurde 1949 als Austauschprogramm zwischen den USA und Deutschland gegründet mit dem Ziel, zur Völkerverständigung beizutragen. Heute entsendet ICJA Menschen aus Deutschland zu seinen Partnern und nimmt gleichzeitig Freiwillige aus diesen Ländern auf. Ebenso engagiert sich der ICJA in seiner Bildungsarbeit zu den Themen Frieden, Anti-Rassismus und Interkulturalität.

Initiative Perspektivwechsel e.V.

Die Initiative Perspektivwechsel e.V. (IPW) ist ein Verein der transkulturellen Begegnung und politischen Bildung. Mit unserer Arbeit möchten wir zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Machtverhältnissen anregen. Unsere Projekte sensibilisieren über Diskriminierungsformen wie beispielsweise Rassismus, Sexismus oder Klassismus. Wir arbeiten an bildungspolitischen Projekten hauptsächlich in Berlin und Brandenburg und unterstützen weitere Projekte in Douala, Kamerun. Durch unsere Angebote möchten wir junge Menschen empowern und in gesellschaftliche Diskurse integrieren.

iNTEGRITUDE e.V.

iNTEGRITUDE e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Ziel die Erzeugung einer Synergie aus den Erfahrungen einzelner gesellschaftlicher Akteure ist. Er arbeitet zu den Themen Integration, politische Bildung und Entwicklungszusammenarbeit.

Kompaxx e.V.

Kompaxx e.V. arbeitet als Freier Träger in der Berliner Jugendhilfe und bietet seit 2015 auch betreute Wohnplätze für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge an. Der Verein geht zudem an Schulen und vermittelt Inhalte und Methoden des Globalen Lernens zu Themen wie beispielsweise Flucht oder Kinderrechte.

Kult e.V. (Yaam)

Der Kult – Verein für Jugendkultur e.V. betreibt seit 1994 das YAAM „Young African Art Market“ als Ort der multikulturellen Begegnung und Integration durch die Bereitstellung von kulturellen, sozialen, Sport- und Freizeitangeboten. Seit der Gründung des YAAM wurde dort aktiv und erfolgreich daran gearbeitet, Jugendlichen durch entsprechende Angebote, vor allem in den Bereichen Sport, Musik und Kunst, neue Perspektiven zu ermöglichen und beispielhaft einen toleranten, friedlichen, demokratischen und respektvollen Umgang miteinander zu lernen und zu pflegen. Gleichzeitig möchte das Yaam durch seine Angebote und seinen offenen, niedrigschwelligen Ansatz dazu beitragen, kulturellen Zugang zu ermöglichen und die soziale Integration und letztlich die Lebensqualität im städtischen Gebiet zu verbessern.

Lateinamerika-Forum Berlin e.V.

Lateinamerika-Forum Berlin e.V. versteht sich als Gesprächsplattform zur Intensivierung der Beziehungen zwischen Lateinamerika und Deutschland mit dem Ziel der Vermittlung eines differenzierten Lateinamerikabilds.

Leapfrog e.V.

„Empower. Connect. Change“ – Gesellschaftlicher Fortschritt und demokratische Prozesse brauchen unabhängiges Wissen und Vernetzung. Deshalb fördert Leapfrog e.V. den Zugang der Zivilgesellschaft in Ostafrika zur digitalen Welt.

Lebensfreunde Togo e.V.

Lebensfreunde Togo e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für Förderung nachhaltiger Projekt im Bildungs- und Kulturbereich in Atakpamé Togo einsetzt. Unser Team besteht in aus togoischen und deutschen Ehrenamtlichen. In Togo führen wir die Projekt gemeinsam mit unserer Partnerorganisation ZOGBEADJI durch.

Masifunde e.V.

Masifunde Bildungsförderung e.V. setzt sich in Deutschland und Südafrika für gleiche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen ein. Neben der Projektarbeit in Südafrika ist Masifunde seit 2009 in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Deutschland aktiv. Unsere Bildungsprogramme in Deutschland regen Kinder und Jugendliche dazu an, ihr eigenes Handeln in den Kontext globaler Entwicklungen zu stellen und ihre Rolle in der Einen Welt zu reflektieren. Dabei übertragen wir den Changemaker-Ansatz unserer langjährigen südafrikanischen Partnerorganisation Masifunde Learner Development auf deutsche Bildungsprojekte des Globalen Lernens. Der Gedanke ist, dass Teilnehmer:innen der Programme das Erlernte an ihr Umfeld weitertragen und sich aktiv für eine gerechtere Weltgesellschaft einsetzen.

Mauerpark Institute e.V.

Das Mauerpark Institute e.V. ist eine in Berlin gegründete Organisation, die unabhängige, kritische, und emanzipatorische Sozialforschung mit soziopolitischem Engagement verbindet.

Mwagni e.V.

Mwagni (weil Bildung das Fundament ist) ist, eine Migrant*innen-Organisation mit Sitz in Berlin, die sich vorrangig mit den Themen Bildung und Wissensvermittlung auseinandersetzt. Wir sind in Deutschland und in subsaharischen Ländern in Afrika vertreten und setzten uns dafür ein, dass Kinder und Frauen Zugang zu Bildung haben. Wir setzen diverse Maßnahmen um, um Minderheiten zu unterstützen und ihre Entscheidungsmacht zu stärken sowie ihre intellektuelle Unabhängigkeit zu fördern.

NARUD e.V.

NARUD e.V. engagiert sich in den Bereichen Technologietransfers und Armutsbekämpfung vor allem in Afrika, aber auch in anderen Regionen des Globalen Südens. Über die Förderung von Bildung, Gesundheit und Capacity Building soll dabei die Selbsthilfe möglich gemacht werden. Neben der Arbeit im Globalen Süden arbeitet NARUD e.V. in dem Bereich der Bildungsarbeit im Inland.

Ogumana e.V.

Wir sind eine Gruppe aus Berliner*innen der zweiten Generation mosambikanischer Einwanderer*innen und Mosambikaner*innen und engagierte Freiwillige, die sich für den kulturellen Austausch und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Mosambik und Deutschland einsetzt. Wir sind der erste Verein in Deutschland, der aus der zweiten Generation mosambikanischer Einwander*innen gegründet wurde. Der Begriff Ogumana kommt aus Chuwabo, einer an der Küste Mosambiks gesprochenen Bantu-Sprache und bedeutet Begegnung. Wir wollen durch Begegnung und Austausch ein Bewusstsein für die deutsch-mosambikanische Geschichte schaffen. Der Auslöser für unsere Gründung war das Fehlens eines Vereins, der die mosambikanische Diaspora in Deutschland repräsentiert und den Austausch zwischen Deutschland und Mosambik fördert. Ein wichtiger Schwerpunkt des Vereins, ist das Engagement für Geflüchtete in der Provinz Cabo Delgado und für die Opfer von Naturkatastrophen in Mosambik. Es gibt in Mosambik bereits sehr engagierte Bürger und zivile Organisationen, die auf diesem Gebiet tätig sind. Leider fehlt es diesen oft an langfristiger Finanzierung. Deswegen entwickeln wir gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Kuendeleya aus Cabo Delgado ein Projekt zur Unterstützung Geflüchteter Schulkinder aus der Region Cabo.

Oikos Eine Welt e.V.

OIKOS beschäftigt sich neben der inländischen entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit mit der Unterstützung von Basisprojekten in Ländern des Globalen Südens. Ernährung, Bildung und Gesundheit stehen dabei im Mittelpunkt.

ora Kinderhilfe international e.V.

ora Kinderhilfe international e.V. ist ein humanitäres und christliches Kinderhilfswerk mit Sitz in Berlin. Seit über 42 Jahren setzen wir uns in Osteuropa und Afrika für Kinder und Familien in Not ein. Unsere Schwerpunkte sind eine nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, Kindpatenschaften und Katastrophenhilfe. Unser Fokus liegt auf dem gesamten Lebensumfeld der Kinder (child focused community development). So beziehen wir die Familien, das Dorf und oft auch die ganze Region mit ein. In derzeit zwölf Ländern mit über 35 Projekten leistet ora Kinderhilfe nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe, um Kinderleben positiv zu verändern. Unser Ziel ist es, Unabhängigkeiten zu schaffen, die Stärkung sowie die Selbstversorgung der Familien, insbesondere das Empowerment der Frauen, zu unterstützen.

Paulo Freire Gesellschaft e.V.

Die Paulo Freire Gesellschaft e. V. (PFG) ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verein der Bildungsarbeit. Unsere Schwerpunkte liegen in der berufsbegleitenden Lehrer*innenbildung, der Friedenspädagogik, der Erinnerungsarbeit, der Hochschuldidaktik und der Schule in der Migrationsgesellschaft. Auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene schaffen wir Räume für Austausch, gegenseitiges Lernen und gemeinsames Handeln.

PEPP e.V.

Der Verein PEPP e.V. fördert durch Projekte, Programme und Events in Kultur- und Medienarbeit, Wissenschaft und Bildung nachhaltige internationale Entwicklung in internationaler Perspektive.

ProNATs e.V.

ProNats e.V. setzt sich seit 1997 als deutschlandweite Projektgruppe von Gewerkschaftler*innen, Kinderrechtsorganisationen, 3. Welt-Solidaritätsgruppen, Bildungsstätten und Hochschulinstituten gegen die Ausbeutung und für die Stärkung arbeitender Kinder ein.

Radijojo e.V.

Radijojo ist ein globales Kinder-Medien-Netzwerk und realisiert gemeinsam mit Partnerorganisationen und Schulen auf allen Erdteilen bi- oder multilaterale Medienprojekte. Wir verstehen uns als medienpädagogische Initiative des sozialen Wandels und des Globalen Lernens mit den inhaltlichen Schwerpunkten Nord-Süd-Dialog, Kulturaustausch, Umwelterziehung und Kinderrechte.

Solidaritätsdienst International e.V. (SODI)

Der Solidaritätsdienst International verbindet Projektarbeit im Ausland mit Bildungs- und Informationsarbeit in Deutschland sowie mit einem aktiven Engagement im Rahmen zivilgesellschaftlicher Netzwerke für Frieden, Solidarität und eine menschliche Entwicklung.

Tanzania-Network.de e.V.

Das Tanzania-Network.de dient dem Zweck, die Beziehungen zwischen Einzelpersonen, Gruppen, Organisationen und Institutionen in Deutschland und Tansania durch geistigen, kulturellen, religiösen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Austausch zu intensivieren und effektiver zu gestalten, insbesondere in Fragen der wirtschaftlichen

Verband Afrodeutscher Gründer e.V.

Der Verband Afrodeutscher Gründer e.V.: Sichtbarkeit, Vielfalt und Empowerment für die Zukunft Der im Jahr 2022 gegründete Verband Afrodeutscher Gründer e.V. setzt sich mit ganzer Kraft für eine vielfältigere und inklusivere deutsche Wirtschaft und Gesellschaft ein.

Viva Humanidad e.V.

Der Verein Viva Humanidad e.V. fördert seit 2008 über Schulpartnerschaften zwischen Deutschland und Äthiopien den interkulturellen Austausch und die globale Verantwortung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von themenbezogenen Aktionen, Informationsveranstaltungen und Workshops.

Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung – WEED e.V.

WEED e.V. thematisiert und analysiert seit 1990 strukturelle Ursachen globaler Armuts-, Entwicklungs- und Umweltprobleme und nimmt die Mitverantwortung der Industrienationen in den Blick. Durch Öffentlichkeits-, Kampagnen-, Advocacy- und Bildungsarbeit möchten wir zu einer gerechteren, ökologischeren und friedlicheren Wirtschaft und Gesellschaft beitragen.

WFD Weltfriedensdienst e.V.

Wir sind eine zivilgesellschaftliche Entwicklungsorganisation und seit 1959 in Armuts- und Konfliktregionen weltweit tätig. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen stärken wir engagierte Menschen in ihrem Einsatz für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung.

ZaZa Faly e.V.

Zaza Faly e.V. engagiert sich für Straßenkinder in Madagaskar, hauptsächlich durch die finanzielle und organisatorische Unterstützung der madagassischen ONG Manda. Die ONG Manda bietet ein Schul-, Ausbildungs- und Betreuungsangebot sowie eine Grundversorgung für Straßenkinder in Antananarivo an. Manda unterstützt auch die Familien der Kinder und setzt sich politisch für bessere Bedingungen von Straßenkindern vor Ort ein.

Zugvögel, Grenzen überwinden e.V.

Der Verein Zugvögel e.V. setzt sich durch die Organisation von Freiwilligendiensten für junge Menschen aus dem Globalen Süden sowie regelmäßigen Bildungsveranstaltungen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen für globale Bewegungsfreiheit und gegen rassistische Strukturen ein.

Veranstaltungen zu Globalem Lernen

März 2024

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