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Frauen in Afghanistan
Fotoausstellung „Her Dream, Her Pain: Depicted and Quoted

Frauen in Afghanistan haben in den letzten 20 Jahren viel erreicht. Trotz aller Hindernisse und Armut konnten Mädchen große Träume haben und hart dafür arbeiten, sie zu verwirklichen. Die Fotoausstellung von Tahora Husaini zeigt die Träume und Ängste von jungen Frauen und Mädchen kurz vor der Machtübernahme der Taliban.

Tahora Husaini ist kurz vor der Machtübernahme der Taliban nach Afghanistan gereist und hat einige Frauen portraitiert.

Um die Fotoausstellung für Ihre Veranstaltung auszuleihen (möglich ab Mitte Mai  2022), wenden Sie sich bitte an

Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag (BER)
ausstellung@eineweltstadt.berlin

Die Ausstellung umfasst 20 Fotos in den Formaten 40×60 cm (Hochformat) und 60×40 cm (Querformat), matt gedruckt auf Alu-Dibond-Platten, mit Aufhängeset.

Es enstehen nur Versandkosten.

Tahora Husani führt zum Beispiel im Rahmen einer Eröffnungsveranstaltung gern in die Ausstellung ein und zeigt den begleitenden 10-minütigen Film mit Interviews mit den portraitierten afghanischen Frauen.

Kurzer Ausschnitt aus dem Film:

Die Fotoasusstelung und der Film sind Teil des Projekts „Der Hindukusch liegt nicht nur in Afghanistan“ des Afghanistan-Komitess für Frieden, Wiederaufbau und Kultur e.V., des Zaki – Bildung und Kultur e.V., moveGLOBAL e.V. und dem Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER), das im Frühling 2022 durchgeführt wurde.

Tahora Husaini ist im Iran aufgewachsen. Sie hat in Indien ihren Bachelor of Commerce abgeschlossen und in Afghanistan in verschiedenen NGOs gearbeitet. 2014-2016 absolvierte sie ihren Master in „Public Policy” an der Universität Erfurt, beriet Geflüchtete und übersetzte. Aktuell arbeitet sie für die Stiftung Nord-Süd-Brücken in Berlin und ist ehrenamtlich aktiv im Vorstand des Vereins „Frauen für den Nahen Osten.“

„Als ich die Bilder für die Eröffnung der Fotoausstellung aufhing, überkam mich ein Gefühl von Ehrfurcht und großer Verantwortung. Sie haben mir vor meiner Kamera ihre Träume und Ängste anvertraut. Ihre Ängste haben sich bewahrheitet. Ich hoffe, dass ihre Träume zumindest in diesen Fotos erhalten bleiben und Aufmerksamkeit finden. In ihren Augen sieht man einen Schrei nach Hilfe. Was können wir beitragen, dass sie gehört werden?“

Das Projekt wurde gefördert von Engagement Global mit Mitteln des BMZ und von der Berliner Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.